25:21-Sieg trotz ständiger Unterzahl der 1. Herren gegen Harsewinkel II

erstellt am: 16.03.2015 | von: Administrator | Kategorie(n): Allgemein

HT SF Senne – TSG Harsewinkel II 25:21 (14:8).  Westfalenblatt | 16.03.2015

Spitzenreiter Senne hatte mehr mit dem Schiedsrichter-Gespann Güthoff/Pieper (Schloß Neuhaus) als mit dem Gegner zu kämpfen. »Die Schiris haben komplett am Spiel vorbei gepfiffen. Das habe ich so noch nicht erlebt«, fasste HT-Trainer Matthias Wieling zusammen. Die Referees verhängten insgesamt zehn Zeitstrafen gegen Senne. Walter Preis und Lukas Kuhnhenn sahen nach dritter Zweiminutenstrafe jeweils die Rote Karte. Wieling: »Und das im fairsten Spiel, das ich diese Saison gesehen habe. Ich habe im gesamten Verlauf kein einziges Zweiminutenwürdiges Foul gesehen. Weder bei uns, noch bei Harsewinkel.« Ein normaler Spielfluss konnte so kaum Zustande kommen. Senne kontrollierte dennoch das Geschehen und hatte sich bis zur Pause ein Sechs-Tore-Polster erarbeitet(14:8). Nach dem Wechsel wurde es beim 17:14 etwas kribbelig. Trotz ständiger Unterzahl und kuriosester Entscheidungen zog Senne auf 24:18 davon und war froh, als der Schlusspfiff ertönte. Wieling: »Zum Glück haben wir immer geführt. Ich möhte nicht wissen, was passiert wäe, wenn dieses Spiel eng geworden wäre.«

Senne: Hanneforth, Stoltze – Husemann(2), Kuhnhenn (2), Höfer (1), Preis (2), Mikuszies (4), Schulze (4), Cahsel (4), Boberg (5), Kipp (1),

Gintzel, Bochenek, Pawisa.