TG Herford – HT SF Senne 22:22 (12:14)
»Vom Spielverlauf her müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein«, meinte HT-Trainer Matthias Wieling, der die »großzügige Regelauslegung der Schiedsrichter« monierte. So sei Herforder Härte nicht konsequent genug mit Zeitstrafen geahndet worden. Außerdem profitierte die TG von einem Phantomtor in Halbzeit eins. Nach zuvor knappen Führungen geriet Senne beim 18:19 (50.) erstmals in Rückstand und musste fortan immer einem Tor hinterherlaufen. 35 Sekunden vor dem Ende traf Jannis Boberg in Unterzahl zum 22:22. Die letzten 15 Sekunden musste Senne sogar in zweifacher Unterzahl überstehen; der finale Wurf wurde geblockt und dann von Keeper Robin Stoltze entschärft. Wieling: »Der Punkt ist der Lohn für Kampf und Einsatz. Die Jungs haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.« Quelle: Westfalenblatt | 26.01.201
Senne: Hanneforth, Stoltze – Husemann (5), Preis (4), Mikuszies (5), Schulze (6/3), Boberg (1), Kipp (1), Cahsel, Gintzel, Höfer, Kuhnhenn, Bochenek, Pawisa