HSG Löhne-Obernbeck – HT SF Senne 28:27 (18:14). Die personell geschwächten Senner kamen schlecht ins Spiel und mussten schnell einem Rückstand hinterherhecheln – 12:17 (20.) und 14:18 zur Pause. »In der ersten Halbzeit hatten wir in der Abwehr Riesenprobleme«, musste Trainer Matthias Wieling feststellen. Nach dem 14:20 (32.) bewiesen die Gäste aber Moral und kämpften sich Tor um Tor heran. Beim 22:22 (46.) war der Ausgleich geschafft, die entscheidende Phase sah Wieling nach dem 25:25 (53.). »Da hatten wir dreimal die große Chance, in Führung zu gehen, nutzen unsere Hundertprozentigen aber nicht.« Senne kam zwar dennoch zum 27:26, kassierte aber postwendend den Ausgleich (59.). Im letzten Angriff der Senner wurde ein Foul dann nicht geahndet, Löhne kam in Ballbesitz und traf Sekunden vor dem Ende zum 28:27. Wieling: »Eine ganz bittere Niederlage.« Quelle: Westfalenblatt | 13.11.2017
Senne: Rudnik/Finkeldei – Husemann (8), Cahsel (1), Höfer (2), Strothmann (7), Schulze, Mikuszies (1), Köhler, Pawisa, Eisberg (8/6).