Handball-Umschau | Arne Schütforth | Neue Westfälische | 08.04.2015
BEZIRKSLIGA
Für die TSG Altenhagen-Heepen II geht es in der Bezirksliga um den Klassenerhalt. Aktuell beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz lediglich einen Zähler. Auf den drittletzten Platz, der bei einem Abstieg des VfL Gladbecks zum Relegationsrang wird, beträgt der Vorsprung aktuell nur 20 Tore. Größter Trumpf der TSG: Neben der Reserve der TSG Harsewinkel müssen auch die Mitkonkurrenten Burgsteinfurt und Brockhagen II noch in Heepen antreten.
Anders gestaltet sich die Situation in der Senne, wo die Vorbereitungen für die Aufstiegsfeier auf Hochtouren laufen: Zum ersten Matchball um den Landesligaaufstieg empfängt das HT am Samstag (19 Uhr) HSG Gütersloh II. Bei aktuell neun Punkten Vorsprung scheint den Sennern auch bei einer Niederlage der Aufstieg nicht mehr zu nehmen zu sein. „Eine hervorragende Ausgangsituation. Wir wollen den Aufstieg in einem Heimspiel perfekt machen“, meint Trainer Matthias Wieling. Dass es Gegner Gütersloh den Sennern einfach machen wird, glaubt Wieling nicht: „Die haben einen gewissen sportlichen Ehrgeiz.“
FRAUENHANDBALL
Fast so sicher wie der Aufstieg der ersten Männermannschaft scheint wohl auch der Abstieg der ersten Damen. Auch wenn durch die Fusion des VfB Holzhausen mit LiT Handball NSM ein Absteiger feststeht, müssen wohl zwei weitere Mannschaften absteigen. Aktuell kämpfen die Sennerinnen mit dem TuS Nettelstedt um den rettenden zehnten Platz. Der direkte Vergleich spricht um ein Tor für Nettelstedt, so dass die Sennerinnen in den abschließenden schweren Spielen bei Verl II (Platz drei) und gegen Lahde/Quetzen (Platz fünf) dringend punkten müssen.