Jannis Boberg sicherte Senne in letzter Sekunde den wichtigen Heimpunkt, als er im Siebenmeter-Nachwurf erfolgreich war. »Über 60 Minuten gesehen ist das Ergebnis gerecht, aber wir haben uns heute im Angriff sehr schwer getan«, bilanzierte HT-Trainer Matthias Wieling. Die Anfangsphase gehörte den Sennern, die ein 4:1 (9.) vorlegten. Dann blieben die Gastgeber eine Viertelstunde ohne Torerfolg und gerieten 4:6 in Rückstand (24.), weil vorne die Durchschlagskraft und auch das Zutrauen fehlte. Immerhin war auf die Deckung Verlass und so ging die Partie torarm weiter – 6:7 zur Pause. Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild: Keine Mannschaft konnte sich in dem umkämpften Duell entscheidend absetzen. Dann die letzten Sekunden: Boberg scheiterte zunächst von der »Marke«, um dann im Nachwurf zum 18:18 auszugleichen. In den Spielen nach Ostern fehlt Senne nun noch ein Sieg, um auch rechnerisch gerettet zu sein. Quelle: 14.03.2016 | Westfalenblatt
Senne: Stoltze, Hanneforth – Blankert, Husemann (4), Boberg (2/1), Kipp (1), Cahsel, Köhler, Höfer (2), Strothmann (1), Kuhnhenn (3), Mikuszies (2), Gintzel, Grumbach(3).