Am letzten Freitag spielten die Senner-Damen um 20 Uhr auswärts in Brockhagen. Vorher haben wir leider noch die Nachricht erhalten, dass zwei wichtige Spielerinnen wegen Krankheit ausfallen (Gute Besserung liebe Kallelein und Röthi). Zudem bekamen wir von Leo, Annika und Marie tatkräftige Unterstützung.
Unsere Laune war gut und wir waren heiß auf dieses Spiel. Aber man kann wohl behaupten, dass dieses Spiel mehr als eine wilde Achterbahnfahrt war.
Bei uns ging am Anfang „soooo“ einiges schief und gründlich in die Hose.
Wie unser Trainer nachdem Spiel sagte „wir haben auf einem anderen Planeten Handball gespielt“. Mit viele Kommunikationsschwierigkeiten in der Deckung haben wir ein Tor nach dem anderen kassiert und vorne wurden zu viele individuelle Fehler gemacht. Schon in der 10ten Minute stand es 8:3 für Brockhagen und unser Trainer Kim zog die grüne Karte. Nach der kurzen Pause hieß es nur noch kämpfen kämpfen kämpfen und das taten wir! Mit einer offenen Deckung haben wir es endlich geschafft den Spieß umzudrehen. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr haben wir Kampfgeist und Siegeswillen gezeigt und die gewünschte Motivation war auch wieder da. Bis zur Halbzeit konnten wir uns auf ein Unentschieden (13:13) heran kämpfen.
Nach der Halbzeit ging es spannend weiter. Sowohl wir, als auch Brockhagen haben um jeden Ball gekämpft. Es herrschte ein hin und her. Wir haben uns bis zur 58. Minute immer wieder auf ein Unentschieden herangearbeitet. Doch dann schaffte es Brockhagen in den letzten 2 Minuten sich mit einem Tor abzusetzen, was wir leider nicht mehr aufholen konnten. Somit verloren wir ziemlich ärgerlich mit 30:29.
Leider muss man dazu sagen, dass wir am Anfang das Spieles zu viele individuelle Fehler gemacht haben. Dennoch haben wir bis zur letzten Minute gekämpft und nicht aufgegeben und nächste Woche machen wir da weiter wo wir in Brockhagen aufgehört haben. Da heißt es, ab der ersten Minute: „Kämpfen und Siegen!“
Ein ganz großes Lob an unsere bärenstarke Vivi – sie erzielte 11 Tore. Dazu auch noch ein großes Lob an Yeli, die einen guten Job als Kreisläuferin gemacht hat. Auch zu erwähnen ist unsere Liebe Marie. Sie zeigte uns erstmal wie man einen 7-Meter richtig werfen muss und hat in ihrem ersten Spiel bei uns Damen direkt 3 Hütten gemacht!
Jungmann 11, Koch 4, Milbrett 2, Husemann 4, Strunk 2, Lück 3, Oezmen 3