1. Herren am Ende ohne Glück und Geschick

erstellt am: 28.11.2016 | von: Administrator | Kategorie(n): Allgemein

HT SF Senne – HSV Minden- Nord 22:23 (11:14). Senne bot dem Tabellendritten die Stirn, verpasste es aber, sich für eine couragierte Leistung zu belohnen. Bis zum 7:7 (17.) verlief die Partie völlig ausgeglichen. Dann leistete sich das Handballteam eine Schwächephase und geriet 8:14 (25.) in Rückstand. Doch gestützt auf eine starke Abwehr und einen überzeugenden Marcel Finkeldei im Tor startete Senne eine Aufholjagd. Beim 14:14 kurz nach der Pause war der Ausgleich hergestellt. Fortan war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Gastgeber mehrfach die Chance zur Führung hatten, diese aber nicht nutzten konnten. Am Ende fehlte dann Glück und Geschick. Erst vergab Senne freistehend vom Kreis, kassierte dann das 22:23, und schloss den letzten Angriff in Überzahl zu überhastet ab. »Die Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht, aber es sind immer wieder diese Kleinigkeiten, die uns um einen Erfolg bringen. Das nervt total und ich hoffe, die Jungs lernen jetzt daraus«, meinte ein angefressener HT-Trainer Matthias Wieling.

Senne: Finkeldei, Stoltze – Blankert, Boberg (1), Köhler, Cahsel (2), Preis (3), Strothmann (5/2), Kuhnhenn, Mikuszies (2), Gintzel, Pawisa, Lücking (3), Eisberg (6/3).