HT SF Senne – TuS Lahde/Quetzen 20:29 (6:13).
Nach einer schnellen 3:0-Führung lief bis zum 5:3 (13.) noch alles nach Plan für den Aufsteiger. Doch dann leistete sich Senne eine kollektive Auszeit. Nichts ging mehr, bis zur Pause brachten die Hausherren nur noch ein mickriges Tor zustande. »Wir haben vorne Bälle weggeschmissen und den Gegner zu Gegenstößen eingeladen. Genau das, was wir nicht machen wollten«, monierte HT-Trainer Matthias Wieling. Der 1:10-Antilauf (!) endete in dem 6:13 zur Pause. Wieling: »Damit war das Spiel entschieden.« Der Senner Angriff konnte auch im zweiten Druchgang keine Durchschlagskraft erzeugen – halbherzige Würfe waren sichere Beute des Gästekeepers. Hinzu kamen viele einfache Fehler. Beim 15:27 (53.) drohte sogar ein Debakel, am Ende konnte Senne zumindest noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Wieling: »Wir haben vielleicht 20 Minuten Handball gespielt. Das reicht nicht.« Quelle: Westfalenblatt | 21.09.2015
Senne: Ayhan, Hanneforth – Blankert, Husemann (1), Boberg (2), Kipp (4), Cahsel (1), Preis, Höfer (1), Strothmann (2), Schulze (4/2), Mikuszies (4), Gintzel (1), Grumbach.