TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II – HT SF Senne 26:21 (11:7). Die Jürmker feierten im Derby einen Start-Ziel-Sieg; zugleich der vierte Erfolg in Serie. Nach dem 11:7 zur Pause setzten sich die Gastgeber auf 14:8 (37.) ab. Erst dann zeigte Senne eine Reaktion. »Bis dahin haben wir uns nicht an die Absprachen gehalten«, ärgerte sich HT-Trainer Matthias Wieling. Beim 16:16 (47.) war das Derby aber wieder offen, doch mehr gelang den Gästen nicht. Nach dem 19:18 setzte sich Jöllenbeck auf 23:18 (56.) ab und sorgte damit für die Vorentscheidung. »In der schwierigen Phase sind wir ruhig geblieben und konnten uns so in der Folge wieder absetzen«, lobte TuS 97-Trainer Stephan Neitzel. Ein Sonderlob vergab der Coach, dessen Team nun 9:3 Punkte aufweist, an Julian Jahr und Marius Mühlbeier. »Uns hat im Angriff die Effektivität gefehlt«, urteilte dagegen Wieling, dessen Team (5:7 Punkte) den eigenen Ansprüchen hinterherhinkt. »Wir müssen jetzt in die Spur zurückfinden.« Quelle: Westfalenblatt | 16.10.2017
TuS 97 II: Grafen/Seliger – Weigang (2), Zimmerling (2), Kleineberg (1), Heidemann, Kristen, Küthe (2), Mühlbeier (10/4), Zlatkovic (4), Klusmann (1), Hippe, Jahr (4).
Senne: Rudnik/Finkeldei – Husemann (3), Kipp (1), Cahsel (1), Höfer, Strothmann (4/1), Kuhnhenn (1), Lamberts, Schulze, Mikuszies (6), Gintzel, Pawisa, Eisberg (5/3).